Konferenz der Mathematik-Fachschaften
Die Konferenz deutschsprachiger Mathematikfachschaften findet seit dem Wintersemester 1977/78 halbjährlich statt. Damals noch als “Fachtagung Mathematik” bekannt, beschloss die Tagung 1985, aus der Vereinigung deutscher Studentenschaften auszutreten und lud erstmals auch Fachschaften aus Österreich, der Schweiz und der DDR ein.
Häufiges Diskussionsthema auf den KoMata sind die Differenzen in Lehre und Prüfungsordnungen an den vertretenen Universitäten. Aus diesem Grund hat der Arbeitskreis “Minimalstandards” im Sommersemester 2010 im Einvernehmen mit der 66. KoMa den Leitfaden zu Minimalstandards in der Lehre verabschiedet. Darin wurden von den Arbeitskreisen und Plena unterstützte, minimale Anforderungen an Lehrangebote, Organisation und Service für Studierende festgehalten.
Im Sommersemester 2009 wurde vom Arbeitskreis “Berufungskommission” ein Handbuch zur studentischen Arbeit bei Berufungsverfahren erstellt. Dieses soll eine Richtlinie für studentische Mitglieder von Berufungskommissionen stellen. Es werden darin notwendige Arbeitsschritte und gängige Vorgehensweisen zusammengefasst.
Seit einigen Jahren streben die KoMa und die Deutsche Mathematische Vereinigung (DMV) eine engere Zusammenarbeit an. Im Zuge dessen beteiligt sich die KoMa an der Erstellung des alljährlich erscheinenden “Mathematischen Adventskalenders”.