Konferenz der Informatik-Fachschaften
Die Konferenz der Informatikfachschaften (kurz KIF) findet seit 1973 regelmäßig statt. Die KIF beschäftigt sich neben hochschulpolitischen Themen wie Akkreditierung auch mit allgemeineren Belangen wie der Gleichstellung.
Zur Zielgruppe der KIF gehören Studierende, die selbst im Informatikumfeld überdurchschnittlich technisch versiert sind. Diese interessieren sich für Technologien auf der Höhe der Zeit, schaffen diese aktiv mit, schreiben darüber Blogs usw. Häufig verwalten diese Studierenden auch in Eigenorganisation IT-Infrastruktur an ihrer Uni – sowohl die ihrer eigenen Fachschaft, als auch ggf. weiterer studentischer Zusammenschlüsse. Viele haben durch ihre Mitarbeit an Open-Source-Projekten internationale Kontakte.
Darüber hinaus engagiert sich die KIF hochschulpolitisch. Als Vertretung der Informatik und artverwandter Studiengänge in Deutschland entsendet sie Vertreter in den Fakultätentag und den Fachbereichsrat. Der Fakultätentag ist ein Gremium, in dem viele Informatikfakultäten und -fachbereiche Deutschlands in den meisten Fällen von Professoren vertreten sind und das wichtige Richtlinien festlegt, z.B. Prüfungsrahmenordnungen. Der Fachbereichsrat ist das Pendant dazu für die Fachhochschulen.
Die KIF entsendet auch ihre Vertreter in den studentischen Akkreditierungspool, der wiederum studentische Vertreter für Akkreditierungsverfahren nominiert. Um die Vertreter, aber auch alle Interessierten, angemessen zu schulen, gibt es auf der KIF einen ständigen Arbeitskreis zur Akkreditierung.